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In dieser Rezension werde ich den Roman “Das Experiment” vom Mario Giordano analysieren. Zu Beginn möchte ich die Geschichte zusammenfassen. Danach werde ich die Ideen kommentieren, die im Buch vorgestellt sind. Zum Schluss werden meine eigenen Ideen zum Roman präsentiert.
„Das Experiment“ erzählt die Geschichte eines Mannes Namens Tarek und seiner Beteiligung an einem Versuch. Dieses Experiment untersucht das Verhalten einer Gruppe von Menschen in einem künstlichen Gefängnis. Die freiwilligen Versuchspersonen werden eine bestimmte Rolle gegeben. Zwölf Männer spielen Beamter und neun Häftlinge. Die Einteilung ist absolut zufällig. Abgesehen davon geschieht etwas komisch: als die Beteiligten eingeteilt sind, bemerkt man das Tarek in der Beamter Gruppe steht. Trotzdem bewegt ihn die Assistentin, die am Computer sitzt in die andere Gruppe, nur weil Tarek unhöflich ihr gegenüber war. An dieser Stelle verleiht es man nicht viel Gewicht. Ganz im Gegenteil werden Leser am Ende der Geschichte sinnieren, ob alles anders passiert hätte, hätte Tarek Beamter statt Gefangene gewesen.
Alles ist von der Universität Düsseldorf geleitet. Die Wissenschaftler, die diese Erfahrung ausgedacht haben, sind Prof. Thon und Dr. Jutta. Der Professor beschäftigt sich damit, wie Menschen zu bestimmten Anregungen reagieren. Am Anfang Kapitels Eins erklärt er seinen Studenten, dass das Gehirn wie ein Black Box ist. Was drinnen passiert ist uns unbekannt. Trotzdem kann man nur es reizen und beobachten, was daraus kommt. In diesem Fall sind der Reiz die Gefängnissituation, die verschiedenen Rollen der Versuchspersonen und die Regeln, die das Verhalten bestimmen. Wie werden Beamten und Gefangene dazu reagieren?
Die VP kommen aus mehreren Hintergründen, und sie sind in verschiedener Alter. Von den Leben der Beteiligten (außer Tareks) weiß der Leser in der Tat nichts. Die Teilnehmer sind bloß anonyme Gesichte aus der Stadt. Tarek war Journalist von Beruf, obwohl er jetzt als Taxifahrer arbeitet. Zu Beginn des Romans lernen wir, dass Tarek ein traumatisches Erlebnis gemacht habe. Infolge dieser Erfahrung hat er beschlossen, diesen Beruf zu verlassen. Ungeachtet dieser Entscheidung kommt Tarek zurück zu Journalismus, da er hinter dem Experiment eine gute Zeitungstory wittere, dafür ausgerüstet er sich mit einer Geheimkamera.
Die Hauptfiguren sind Berus (Wärter), Nummer 69 und Nummer 88. Ich nenne sie so, denn alle Gefangene müssen gewisse Regeln einhalten / sich an gewisse Regeln halten. Unter anderen dürfen sie keine Namen benutzen. Die Häftlinge müssen den anderen nur mit Nummern anreden. Insgesamt gibt es zehn Regeln. Hier fasse ich die fünf Wichtigsten zusammen:
1) Man muss Gefangene mit Nummer und Wärter mit „Herr Strafvollzugsbeamter“ anreden.
2) Während Schlafenzeit muss man schweigen.
3) Jeder Häftling muss jede Mahlzeit aufessen.
4) Man muss alle Anweisungen von den Strafvollzugsbeamtern sofort Folge leisten.
5) Wer sich an diese Regeln nicht haltet, werde eine Strafe erhalten.
langue: Allemand
Connaissance des langues: Locuteur natif, Compétence
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